Fakultät für Kulturwissenschaften
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Bachelor Classical Studies

Allgemeine Informationen

Studiengang: Classical Studies (Bachelor)
Abschlussgrad: Bachelor of Arts (B.A.)
Fachtyp: Hauptfach (Ein-Fach-Bachelorstudiengang mit 180 ECTS ohne Nebenfächer.)
Studienform: Grundständiges Studium mit erstem berufsqualifizierenden Abschluss
Studienbeginn: Das Studium kann nur im Wintersemester begonnen werden.
Regelstudienzeit: 6 Fachsemester
Konsekutiver Master möglich: ja
Fakultät: Fakultät für Kulturwissenschaften
Fächergruppe: Sprach- und Kulturwissenschaften
entspricht "Key Features" des ECTS: Der Studiengang entspricht den von der EU-Kommission definierten "Key Features" des ECTS.
Beiträge: Die Universität erhebt für das Studentenwerk München den Grundbeitrag in Höhe von 62 Euro sowie den Solidarbeitrag Semesterticket in Höhe von 67,40 Euro.

Bewerbung und Zulassung

Formale Studienvoraussetzung: Hochschulzugangsberechtigung, Studienorientierungsprüfung
Zulassungsmodus 1. Semester: Keine Zulassungsbeschränkung
Zulassungsmodus höheres Semester: Keine Zulassungsbeschränkung
Pflichtkombination mit anderen Fächern: nein
Eignungsfeststellungsverfahren: Eine Eignungsprüfung ist nicht notwendig.
Studienorientierungsprüfung: Anmeldung bis 15.8. (Teilnahme notwendig für die Einschreibung in den Bachelorstudiengang!)
Internationale Studierende: Bewerbung bis 15.7. im International Office
Link zum Studiengang: https://www.klass-archaeologie.uni-muenchen.de/studium_lehre/studiengaenge/classical_studies/index.html

Beschreibung des Studiengangs

Der Bachelorstudiengang Classical Studies umfasst die historischen Disziplinen der Alten Geschichte, der Altphilologien Gräzistik und Latinistik sowie der Klassischen Archäologie. Er ermöglicht ein vernetztes Studium von materieller Kultur, Geschichte und Literatur der griechischen und römischen Antike. Die am Studiengang beteiligten Disziplinen arbeiten einerseits mit gegenständlichen und bildlichen Objektgattungen und anderseits einem breiten Spektrum von textlichen Quellengattungen. Archäologie, Bildwissenschaft, Geschichte, Kultur‐ und Religionswissenschaft, Literaturtheorie und Linguistik etwa haben unterschiedliche methodische und theoretische Zugänge ausgebildet; Gegenstand des Studiengangs ist es, die Vielfalt der disziplinären Ansätze zu erlernen und deren Komplementarität zu verstehen. Hierfür werden innerhalb des Curriculums studiengangsspezifische Module absolviert, die sich explizit dem interdisziplinären Herangehen an Themenfelder der Klassischen Antike widmen. Gemeinsam ist allen beteiligten Fächern das kulturwissenschaftlich‐anthropologische Fragen nach dem Selbstverständnis antiker Menschen und Gesellschaften, so wie es sich in der Produktion und im Umgang mit Texten und Artefakten realisiert. Die beteiligten Disziplinen erforschen die Gestaltung menschlicher Gemeinschaft, die Wechselwirkungen zwischen Lebenswirklichkeiten und ideellen Vorstellungswelten, gesellschaftliche und kulturelle Wandlungsprozesse, Konstruktionen von Vergangenheit und Zukunft, Konzepte von Raum, Ordnung, Welt. Classical Studies vermittelt dabei fachübergreifende Kompetenzen, etwa in der gesamtheitlichen Betrachtung gesellschaftlicher Zeithorizonte, in der Analyse kultureller Wechselwirkungen und in der kritischen Medienanalyse.

Der Studiengang schlägt Brücken zu räumlich benachbarten sowie zeitlich vorangegangenen bzw. nachfolgenden Kulturen, darunter insbesondere zur Alten Geschichte des Nahen und Mittleren Ostens, die in den Studiengang selbst integriert ist. Im Umfang von zwei Modulen sind zudem Veranstaltungen aus der Ägyptologie, Assyriologie und Hethitologie, Byzantinistik, der Spätantik‐Byzantinischen Archäologie und Kunstgeschichte, dem Mittellatein, der Provinzialrömischen Archäologie, der Vorderasiatischen Archäologie sowie der Vor‐ und Frühgeschichte eingebunden.

Studienaufbau / Module

Im Bachelor-Studiengang Classical Studies werden die grundlegenden Inhalte der beteiligten Fächer samt ihren zentralen Fragestellungen, Theorien und Methoden vermittelt. Der 6-semestrige Studiengang zielt dabei auf integriertes, vernetztes Studium von materieller Kultur, Geschichte und Literatur der griechischen und römischen Antike ab. Den Abschluss des Studiums bildet die Bachelorarbeit in einem der vier beteiligten Kernfächer.

Voraussetzungen und Anforderungen

Unterrichtssprachen
Sprache des Studiengangs ist prinzipiell Deutsch. Englischsprachige Veranstaltungen sind möglich.

Erwünschtes Profil
Studieninteressierte sollten Interesse für historische und kulturgeschichtliche Zusammenhänge sowie Freude an kreativem, eigenständigem Denken mitbringen. Außerdem wird die Bereitschaft zum Erwerb von Fremdsprachenkenntnissen erwartet. Die Beherrschung von Deutsch und Englisch gelten als Voraussetzung, Nachweise zur Zulassung sind aber nur bei Studienanfängern ohne deutsche Muttersprache erforderlich. Einzelne Disziplinen verlangen den Nachweis bzw. Erwerb von Kenntnissen der altgriechischen und lateinischen Sprache.

Angebote zur Studienorientierung

  • Zur Studienorientierung veranstaltet die LMU jedes Jahr im Februar ihren großen "Tag der offenen Tür" für Studieninteressierte.
  • Für die Einschreibung in den Bachelorstudiengang ist die Teilnahme an der Studienorientierungsprüfung notwendig. Die Anmeldung muss jeweils bis zum 15. August erfolgen.
  • Internationale Studierende müssen sich bis zum 15. Juli im International Office für einen Studienplatz bewerben.
  • Jeweils zu Semesterbeginn werden von den jeweiligen Studiengängen und -fächern Einführungsveranstaltungen angeboten.
  • Informationen zu den beteiligten Fächern finden Sie auf den Instituts-Websites.

Ansprechpartner

Studiengangskoordinatorin:
Dr. Constanze Graml
Institut für Klassische Archäologie
Katharina-von-Bora-Straße 10, Zimmer 220
80333 München
Telefon: +49 (0) 89 / 289 27683
Fax: +49 (0) 89 / 289 27680
E-Mail: constanze.graml@lmu.de

Fachstudienberater:
Alte Geschichte: Dr. Christian Reitzenstein-Ronning
Griechische Philologie: Prof. Dr. Andreas Schwab und Dr. Fabian Horn
Lateinische Philologie: Dr. Tobias Uhle
Klassische Archäologie: Dr. Constanze Graml, Dr. Viktoria Räuchle und Dr. Paul Scheding