Fakultät für Kulturwissenschaften
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Forschungsverbünde

Graduiertenkollegs:

DFG-Graduiertenkolleg GK 1144 „Formen von Prestige in Kulturen des Altertums“ von historisch und archäologisch arbeitenden Fächern von Europa bis Asien (Klassische Archäologie, Alte Geschichte, Vorgeschichtliche Archäologie, Assyriologie, Vorderasiatische Archäologie, Ägyptologie, Sinologie, Indologie).

Integriertes Graduiertenkolleg „Vigilanzkulturen“ im SFB 1369. Das Graduiertenkolleg bietet den in den Teilprojekten des SFB beschäftigten Doktorandinnen und Doktoranden die Vorteile einer strukturierten Promotion. Es ist so entworfen, dass es einerseits die Synergieeffekte eines auf das gemeinsame Forschungsziel ausgerichteten Studienprogramms nutzt, andererseits aber auch die individuellen Freiräume für die eigene Dissertation wahrt. Das IG versteht sich in diesem Sinne als Förderinstrument zur raschen und zielorientierten Qualifizierung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Es soll die Promotion aktiv begleiten und unterstützen. Darüber hinaus bietet es ein Forum, in dem die gemeinsamen Anliegen der Doktorandinnen und Doktoranden des SFB zur Sprache kommen. Aus der Fakultät sind die Fächer Ethnologie, Europäische Ethnologie/Empirische Kulturwissenschaften, Japanologie und Türkeistudien beteiligt.

Sonderforschungsbereich:

Der DFG-Sonderforschungsbereich „Vigilanzkulturen“ (SFB 1369) untersucht die Geschichte, kulturellen Varianten und aktuellen Formen des Phänomens der Vigilanz. „Vigilanz“ steht für die Verknüpfung persönlicher Aufmerksamkeit mit überindividuellen Zielen. Dies geschieht alltäglich im Bereich der Sicherheit, des Rechts, des Gesundheitswesens oder auch der Religionen: überall dort, wo wir auf etwas achten, gegebenenfalls auch etwas tun oder melden sollen. Aus der Fakultät für Kulturwissenschaften sind Eveline Dürr (stellvertretende Sprecherin des SFB), Irene GötzChristoph NeumannGabriele Vogt und Anna Meiser am SFB beteiligt. Daraus entstehen Projekte wie bspw. Jaguar, Drohne, Mensch: Indigene Wachsamkeit in Amazonien aus dem Fachbereich Interkulturelle Kommunikation (IKK). 

Forschergruppe:

Die DFG-Forschergruppe "Urbane Ethiken. Konflikte um gute und richtige städtische Lebensführung im 20. und 21. Jahrhundert" untersucht in acht Städten, wie die Frage nach dem guten Leben in der Stadt beantwortet wird. Dabei werden ethische Auseinandersetzungen um das gute und richtige städtische Leben analysiert, die sich in Problematisierungen und Leitbildern „ethischer“ städtischer Lebensführung verdichten und vielfältige Aushandlungsprozesse umfassen. Die Teilprojekte beschäftigen sich mit Auckland, Berlin, Bukarest, Istanbul, Moskau, München, Singapur und Tokyo.

Zentren:

Die Arbeitsgemeinschaft „Münchner Zentrum für antike Welten“ (MZAW) bündelt die einschlägigen Forschungen und vorhandenen Kooperationen an der LMU. Ein guter Teil dieser Fächer gehört unserer Fakultät an (Ägyptologie, Assyriologie und Hethitologie, Byzantinistik und Spätantike und byzantinische Kunstgeschichte, Indologie, Klassische Archäologie, Sinologie, Vor- und frühgeschichtliche Archäologie und Provinzialrömische Archäologie, Vorderasiatische Archäologie).

Das 2002 gegründete "Zentrum für Buddhismus-Forschung" (ZBF) intendiert eine Bündelung der an der Ludwig-Maximilians-Universität vorhandenen buddhismuskundlichen Kompetenzen, um Forschungen über den Buddhismus in Geschichte und Gegenwart anzuregen und durchzuführen.

Im „Zentrum für Mittelalter- und Renaissancestudien“ (ZMR) sind die Byzantinistik sowie die Spätantike und byzantinische Kunstgeschichte, Sinologie und Judaistik vertreten

Das „Münchner Zentrum für Islamstudien“ (MZIS) wird vom Institut für den Nahen und Mittleren Osten betreut, darüber hinaus arbeiten hier etwa Ethnologie, Islamische Kunstgeschichte mit. Das MZIS betreut die Münchner Allianz-Gastprofessur für Islamstudien.

Im „Zentrum historische Sprachwissenschaften“ (Fakultäten 12 und 13) finden sich Philologien der Fakultät wieder (Assyriologie und Hethitologie, Indologie, und andere).

Das „Zentrum für vergleichende Kultur- und Regionalwissenschaften“ vereint Fächer der LMU, die im weitesten Sinne auf Regionen bezogen und/oder transregional forschen. Aus Fakultät 12 beteiligen sich daran Ethnologie, Indologie, Interkulturelle Kommunikation, Japanologie, Sinologie, Volkskunde/Europäische Ethnologie.